Ein hohes Maß an IT-Sicherheit stellt die zentrale Voraussetzung für die Digitalisierung unseres Landes dar. Um dies zu gewährleisten, bedarf es einer engen Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, eines verbindlichen rechtlichen Rahmenwerks sowie gut informierter Bürgerinnen und Bürger. Die sich derzeit in Weiterentwicklung befindende Cybersicherheitsstrategie wird hierfür den neuen, ressortübergreifenden strategischen Rahmen bilden.

Der CIO des Bundes sitzt dem Nationalen Cyber-Sicherheitsrat vor, in dem sich Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu relevanten Themen der Cybersicherheit austauschen. Für die Cybersicherheit in Kritischen Infrastrukturen bilden das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 aus dem Jahr 2021, die Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz sowie die europarechtlichen Vorgaben aus der EU Richtlinie zur Netz- und Informationssicherheit wichtige Grundlagen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist zentraler Ansprechpartner für den Digitalen Verbraucherschutz. Es informiert und sensibilisiert zu den Themen Daten- und IT-Sicherheit. Diesem Zweck dient nicht zuletzt auch das IT-Sicherheitskennzeichen, das Transparenz zu IT-Sicherheitseigenschaften von Geräten herstellt.

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